Operationsverfahren bei Ambulanter Fettabsaugung
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Mögliche Risiken
Das Fettabsaugen ist ein chirurgischer Eingriff. Eine komplikations- und risikofreie Operation kann kein Arzt garantieren. Auch bei der Fettabsaugung kann es trotz sorgfältiger Vorbereitung und Arbeit des OP-Teams, während und nach dem Eingriff zu ästhetischen und chirurgischen Unregelmäßigkeiten kommen. Chirurgische Probleme können sein: Nachblutungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen und allergische Reaktionen. Größere Komplikationen sind normalerweise nicht zu erwarten. Von einem ästhetischen Problem kann gesprochen werden, wenn die Behandlungszone unterkorrigiert, sich Dellen, Asymmetrien oder eine Hyperpigmentierung nach der Fettabsaugung einstellen sollten. In diesem Fall müsste das Ergebnis nochmals innerhalb 6-12 Monate später nachkorrigiert werden.
Ablauf der Fettabsaugung
Die Absaugmenge richtet sich nach der Beschaffenheit der Haut und nach dem Alter des Patienten. Mehr als 70% der Fettzellen sollten auch bei der ambulanten Fettabsaugung nicht aus der Problemzone abgesaugt werden, da sich die Haut sonst nicht wieder straff an den Hautmantel anpassen kann. Bei überdehnter oder überschüssiger Haut sollte ggf. eine Bauchstraffung, Oberschenkelstraffung oder in Erwägung gezogen werden. Die Elastizität der Haut ist ausschlaggebend für den Operateur um abzuwägen, welches Verfahren bzw. Absaugtechnik das erwünschte Ergebnis bei einer Fettabsaugung bringen kann. Am Rücken und im Achselbereich ist das Unterhautbindegewebe z.B. sehr dicht und daher mit den Kanülen sehr schwer zu durchdringen. Ein Plastischer Chirurg mit Erfahrung, kennt den unterschiedlichen Fettgewebeaufbau der Körperregionen und wird daher auch die verschiedenen Problemzonen mit unterschiedlichen Kanülen und Verfahren behandeln. Nach der Hautdesinfektion, wird das Absaugareal an mehreren Stellen mit einer feinen Nadel betäubt. Im schmerzfreien und betäubten Bereich kann nun die Tumeszenzlösung in das Unterhautfettgewebe eingepumpt werden. Schmerzen sind kaum zu erwarten. Nach und nach werden die unterspritzten Bereiche taub. Während der ca. einstündigen Einwirkzeit kann sich die Tumeszenzlösung gleichmäßig verteilen. Das Gewebe nimmt die Kochsalzlösung wie ein Schwamm auf.Um Entzündungsreaktionen des Gewebes und nachfolgende Schmerzen zu hemmen, wird der Lösung ein wenig Cortison beigemischt. Epinephrin verengt die Blutgefäße, während durch die Beigabe von Bicarbonat, die Lösung schmerzfrei infiltriert werden kann. Schwellungen und nachfolgende Blutungen werden durch das Tumeszensverfahren gemindert. Nach der Einwirkzeit und Betäubung des Absaugareals, wird eine feine, lange Vibrationskanüle durch einen kleinen ca. 3mm langen Hautschnitt in das Unterhautfettgewebe eingeführt, um die Zellen mit feinsten Kanülen abzusaugen. Bei der Vibrations-Methode kann der Operateur schwierige Zonen wie Knie, Waden und Fesseln feiner und für den Arzt auch kräfteschonender absaugen. Das Fettabsaugen in der Hochfrequenz-Vibrationstechnik ist die schonendste und bewährteste Absaugmethode für die sensiblen Bereiche.