Ablauf der Fettabsaugung – wie und in welchem Verfahren kann der Arzt das Fett absaugen
Nach dem Desinfizieren der Haut, wird die abzusaugende Zone mit einer sehr feinen Nadel an mehreren Stellen betäubt. Das leichte Brennen lässt sofort wieder nach. Durch die betäubten, schmerzfreien Zonen wird die Tumeszenslösung in das Unterhautfettgewebe eingespritzt. Schmerzen treten hierbei kaum auf. Die unterspritzten Zonen werden nach und nach taub. Die Tumeszenslösung kann sich nun in der ca. einstündigen Einwirkzeit gleichmäßig verteilen und wird von dem Gewebe wie von einem Schwamm aufgenommen. Nach der Einwirkzeit werden für die Absaugkanülen 1-2 kleine Hautschnitte angelegt. Über die Hautschnitte werden die feinen Kanülen in die Absaugzonen eingeführt. Die flüssigen Fettzellen lassen sich von Hand oder maschinell unterstützt im Vibrationsverfahren jetzt schonend abgesaugten. Nach der Fettabsaugung werden die feinen Hautöffnungen mit einem Klammerpflaster oder mit einer Naht verschlossen und ein Pflaster darüber geklebt.
Mögliche Risiken
Wie bei jeder Operation, kann es während und nach der Fettabsaugung trotz größter Sorgfalt zu meist kleineren nicht bleibenden Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche kommen. Sollten größere Unregelmäßigkeiten auftreten, bieten die Ärzte nach 6-12 Monaten eine Nachkorrektur der Fettabsaugung an.
Größere Komplikationen sind in der Regel nicht zu erwarten.
Größere Komplikationen sind in der Regel nicht zu erwarten.