Fettabsaugen bei Lipödem und Lymphdrainage
Treten bei übermäßigem Fettanteil, in der 2. Tageshälfte Schmerzen und Schwellungen an den Beinen und Armen auf, handelt es sich um ein Lipödem. Lipödem ist eine hormonell und erblich bedingte Fettansammlung und tritt überwiegend nur bei Frauen besonders an den Oberschenkeln, bekannt als „Reiterhose“ auf. Eine Fettabsaugung ist in den meisten Fällen die einzige Alternative, die störenden Fettzellen der „Reiterhosen“ und Oberarme aufzulösen und dann abzusagen. Eine gewissenhafte Behandlung ist für den Erfolg der Fettabsaugung von besonderer Bedeutung.
Lymphdraenage - Schlacken wegpumpen
Durch eine Lymphdrainage kann der verlangsamte Lymphfluss vor und nach einer Fettabsaugung wieder in Bewegung gebracht werden. Lebensnotwendige Stoffe werden durch die Lymphflüssigkeit wieder direkt zu den Zellen transportiert und Giftstoffe abgeleitet. Angetrieben wird der Lymphfluss über die Muskulatur. Das erschlaffte Gewebe und die Cellulite werden durch die Schlacken provoziert. Nur wenn die Anwendung von einer ausgebildeten Kosmetikerin, Physiotherapeuten oder Masseur durchgeführt wird, kann ein Erfolg erwartet werden.
Um die Lymphbehandlung durchführen zu können, benötigen Kosmetikerinnen eine qualifizierte Ausbildung. Über die Venen am Hals fließt die Lymphe wieder in den Blutkreislauf zurück. Eine Entstauung erfolgt daher zuerst im Halsbereich. Die Lymphdrainage beginnt mit den massierenden Händen, sanft und pumpend am Hals. Die Massage bleibt wirkungslos, wenn diese Regel vernachlässigt wird. Eine Verbesserung stellt sich nach etwa 10 Behandlungen ein.